Umweltbildung (Nachhaltigkeit/BNE)

Umweltbildung hat in Bayern eine lange Tradition. Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt gehört seit 1984 zu den obersten Bildungszielen der Bayerischen Verfassung. Seit 1990 sind die Richtlinien für die Umwelterziehung an den bayerischen Schulen in Kraft. Durch die Agenda 21, die bei der Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro entwickelt und 2002 in Johannesburg bekräftigt wurde, erhielt die Umweltbildung eine neue Dimension. Das Leitziel ist eine nachhaltige Entwicklung, nämlich: „Die Bedürfnisse der Gegenwart sollen befriedigt werden, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können.“ (Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, 1987). Umweltbildung ist somit in einen gesamtgesellschaftlichen Prozess eingebettet, in dem der Schule eine wichtige Rolle zukommt.

• Ansprechpartner für umweltbildende Belange im Schulamtsbezirk
• Unterstützung bei Projekten der Umweltbildung
• Organisation/Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen zu Umweltthemen
• Anregung und Förderung der interschulischen, kollegialen Zusammenarbeit
• Intensivierung der Kooperation mit regionalen außerschulischen Institutionen